Bereits als Kind habe ich immer gerne gemalt, gebastelt und gezeichnet. Somit beschloss ich mein Talent zu nutzen und habe nach der Hauptschule in Spittal an der Drau, die Ortweinschule in Graz besucht. Da ich aus einer Tischlerfamilie komme, und mir auch das räumliche Vorstellungsvermögen liegt, habe ich mich dort für die Sparte „Möbel-Raum Design“ entschieden und in diesem Fach auch Maturiert.

Wärend der Zeit in Graz fand ich aber immer mehr Gefallen im grafischen Bereich und beschloss somit, nach meinem Abschluss neue Wege einzuschlagen. So habe ich mich also von der 3D in die 2D umorientiert und einen Diplomlehrgang für „Werbegrafik und Printdesign“ besucht, der mir meinen Traumjob näher bringen sollte.

Anschließend begann ich eine Lehre als „Reprografin“ in Villach. Für alle, die von diesem Beruf noch nie etwas gehört haben: „Reprografie“ = Reproduktion oder Verfielfältigung“!

Die Reprografie umfasst die grafische Erstellung von Daten, das Scannen, Kopieren, Plotten und Ausdrucken von Dokumenten sowie die Weiter- und Endverarbeitung (das Finishing) von Drucksorten, wie zum Beispiel: Zuschneiden, Heften, Lochen, Binden oder Kaschieren. Es ist so gesehen, eine Kombination aus der Berufssparte des Grafikers, des Digitaldruckers und der Endfertigung.